Seit 2014 führt der Bundesverband rechtswissenschaftlicher Fachschaften e.V. (BRF) alle zwei Jahre eine Absolvent*innenbefragung durch. Ziel der Befragung 4. Befragung in 2020 war es, ähnlich wie in den vorangegangen Erhebungen, einerseits Universitäten und Hochschulen auf Missstände aufmerksam zu machen, andererseits aber auch positive Entwicklungen der Ausbildung hervorzuheben. An der jüngsten Befragung haben 1608 Absolvent*innen teilgenommen. U.a. sind Ergebnisse dieser Befragung, dass ca. ¾ der Befragten den Beibehalt des Schwerpunktstudiums – also unter anderem des Sozialrechts und es Arbeitsrechts – wünschen und eine zunehmende Zahl der Teilnehmenden das Bedürfnis äußerte, dass Studierende in die Debatte um die Reform der juristischen Ausbildung miteingebunden werden sollten.
Der BRF ist die Interessenvertretung der Jurastudierenden in Deutschland. Als Dachverband juristischer Fachschaften vertritt er die hochschulpolitischen Interessen von über 110.000 Studierenden bundesweit gebündelt, unabhängig und überparteilich gegenüber regionalen und überregionalen Institutionen.